Herren II: Heimklatsche gegen Lausanne

Manchmal spricht man von chancenlos in einem Sport, und dieses Spiel fällt definitiv in diese Schuhblade. Am Sonntagvormittag trafen sich die 2. Liga-Löwen, um nach dem durchaus guten Spiel gegen die Eagles gegen einem weiteren starken Gegner die Stirn zu bieten. Dieser Plan ging deutlich nach hinten los.

Die Löwen konnten nie Zugriff aufs Spiel erlangen und lag nach dem ersten Drittel mit 0:3 zurück. Nach einem kleinen Ruck waren die ersten 10 Minuten vom 2. Drittel schon mehr nach dem Gusto der Lions. Nach dem Treffer von Julian Gilg drückten die Lions weiter auf den Anschlusstreffer. Doch das Abschlussgück war an diesem Tag nicht auf der Seite der Lions - vielleicht auch, weil der unbedingte Wille zum Tor fehlte. Das Glück wurde nicht erzwungen. Und nach dem klassischen Sprichwort "Wer sie vorne nicht macht, kriegt sie hinten reingeschossen" erhielt man dann in kurzer Zeit zwei Tore eingeschänkt, welche mehr oder weniger den Genickbrück bedeuteten.

Lausanne war an diesem Tag einfach besser. An einem guten Tag mit ein wenig Abschlussglück hätte aus dem Spiel ein richtiger Fight werden können, so wie letzte Woche gegen die Eagles. Aber wenn man nur zu 6 hochkarätigen Chancen kommt, davon 1 Tor erzielt, 3 mal das Gestänge trifft, ist das einfach für die Offensiv-Abteilung ungenügend. 

Nun steht eine Pause an bis anfangs Januar. Die Löwen können diese Pause sicher gut gebrauchen, um an den Defiziten zu arbeiten.